"Von überall zum Neuen Wall"

Das Buch "Zwischen Emanzipation und Emigration. Das Modehaus Gebr. Robinsohn am Neuen Wall" von Sylvia Steckmest ist eine Firmen- und Familienbiographie. Sie handelt vom Erfolg und von der Verfolgung einer jüdischen Familie, die Maßstäbe in Hamburgs Modewelt setzte.

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Drei Fragen an Sylvia Steckmest

Sylvia Steckmest, Autorin unseres Bandes "Zwischen Emanzipation und Emigration. Das Modehaus Gebr. Robinson am Neuen Wall", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Wie unsere Mobilität besser werden kann

Dem Hamburger Betriebswirtschaftler Dr. Christian Pfeiffer ist am 19. Dezember 2023 in der Handelskammer Hamburg der Werner-von-Melle-Preis 2023 verliehen worden. Die Auszeichnung der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung und der Edmund Siemers-Stiftung für eine an der Universität Hamburg verfasste Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung ist mit 10.000 Euro dotiert. Anlässlich der Ehrung sprachen der Präses der Handelskammer Prof. Norbert Aust, Universitätspräsident Prof. Dr. Hauke Heekeren sowie Dr. Ekkehard Nümann, Präsident der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Malte Fliedner von der Universität Hamburg.

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Wegweisend

Martin Warnke lehrte von 1978 bis 2003 Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. 1937 in Brasilien als Sohn eines protestantischen Pastors geboren, der eine Gemeinde im Urwald betreute, war er ein wegweisender Vertreter seines Faches. Der "Revolutionär der Kunstgeschichte" hat sie auf leise Art, dafür aber umso wirksamer verändert. Karen Michels, selbst Kunsthistorikerin und über Jahre enge Mitarbeiterin Warnkes, legt nun die Biographie "Neues Sehen. Wie Martin Warnke die Freiheit der Kunst entdeckte" in der Reihe „Wissenschaftler in Hamburg“ vor – herausgegeben von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung.

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Drei Fragen an Karen Michels

Karen Michels, Autorin unseres Bandes "Neues Sehen. Wie Martin Warnke die Freiheit der Kunst entdeckte", im Gespräch mit Ekkehard Nümann, dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung.

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Das MARKK startet Provenienzforschungsprojekt zur Hamburger Südsee-Expedition

Die Hamburger Südsee-Expedition brachte zwischen 1908 und 1910 umfangreiche Sammlungen aus deutschen Kolonialgebieten nach Hamburg. Das zweijährige Provenienzforschungsprojekt untersucht ihre Erwerbsumstände im kolonialen Kontext während der ersten von zwei Expeditionsreisen und widmet sich dem Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Kolonialmacht. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit Partner:innen in Papua-Neuguinea und der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung statt. Es wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert.

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Ein Forscher, der lebendigen Anteil an seiner Zeit nimmt – der Klassische Philologe Bruno Snell

In unserer Reihe "Wissenschaftler in Hamburg" ist ein neuer Band über den Klassischen Philologen Bruno Snell (1896-1986) erschienen. Gerhard Lohse, der Snell noch persönlich begegnet ist, schildert in seiner Biographie "Geisteswissenschaft und politische Erfahrung im 20. Jahrhundert" ein vielseitiges, von politisch-reformerischem Engagement und menschlicher Integrität bestimmtes Forscherleben. Fast dreißig Jahre lang – von 1931 bis 1960 – vertrat Bruno Snell in Hamburg die Klassische Philologie. 1945 wurde er Dekan der Philosophischen Fakultät und von 1951 bis 1953 amtierte er als Rektor der Universität Hamburg.

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Drei Fragen an Gerhard Lohse

Gerhard Lohse, Autor unseres Bandes "Bruno Snell (1896-1986). Geisteswissenschaft und politische Erfahrung im 20. Jahrhundert", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Risikobereit, ehrgeizig und global aktiv

Rudolph Brach, 1829 als Sohn jüdischer kleiner Kaufleute in Alzey bei Mainz geboren, wanderte 1848 an den Rio Grande aus: "Der Zug, der Drang der Zeit ging nach Amerika“, sollte er sich später erinnern. Als gemachter Mann kehrte er 1861 nach Deutschland zurück und gründete in Hamburg die Handelsfirma Brach & Schönfeld neben seiner Wohnung am Neuen Jungfernstieg. Nie beschränkte er sich auf einen Geschäftszweig, sondern beteiligte sich an zahlreichen wirtschaftlichen Unternehmungen: so 1872 an der Gründung der Transatlantischen Dampfschifffahrtsgesellschaft, der sogenannten Adler-Linie, und im selben Jahr an der der Kosmos-Linie, in der er über mehrere Jahrzehnte als Vorstandsmitglied wirkte und die um 1900 zur weltgrößten Dampfschifffahrtslinie werden sollte. Neben seinen Aktiengeschäften investierte Brach zudem in Immobilien und erwarb dabei etwa zwei Häuser an der neuen Prachtstraße Colonnaden mitten in der Hansestadt, an deren Erbauung er maßgeblich beteiligt war.

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Drei Fragen an Alexandra Gittermann

Alexandra Gittermann, Autorin unseres Bandes "Rudolph und Friederike Brach. Vom Rio Grande an die Elbe", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Das Internet der Dinge und der unzureichende rechtliche Schutz der Nutzer

Der Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis 2022 geht an den Juristen PD Dr. Konrad Duden (*1983) für seine herausragende Habilitation über "Digitale Sachherrschaft". Die Arbeit verdeutlicht, mit welchen neuen Herausforderungen die Rechtsordnung durch die Digitalisierung konfrontiert wird. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis, den die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung in Kooperation mit der Edmund Siemers-Stiftung vergibt, wurde am 14. Dezember 2022 in der Handelskammer Hamburg überreicht.

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Die Bekleidungsproduzenten Rappolt & Söhne

Sylvia Steckmest legt zum ersten Mal eine Chronik der jüdischen Familie Rappolt vor, die in Hamburg Wirtschaftsgeschichte schrieb und während der NS-Zeit größtes Unrecht erlitt. Das soeben erschienene Buch "Die Bekleidungsproduzenten Rappolt & Söhne. Mäntel aus Hamburg für die Welt" handelt vom Aufstieg, aber auch von der "Arisierung" der Bekleidungsfirma Rappolt & Söhne.

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Drei Fragen an Sylvia Steckmest

Sylvia Steckmest, Autorin unseres Bandes "Die Bekleidungsproduzenten Rappolt & Söhne. Mäntel aus Hamburg für die Welt" im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Kunstkennerin mit Eigensinn – das Leben Rosa Schapires im Spiegel ihrer Briefe an Karl Schmidt-Rottluff

Die Kunstkritikerin Rosa Schapire (1874-1954) war eine starke Persönlichkeit, eine Pionierin – als promovierte Kunsthistorikerin, als Intellektuelle und unabhängig lebende Frau, als freie Publizistin, vor allem aber als entschiedene Fürsprecherin des Expressionismus. Susanne Witteks neu erschienene Biographie Rosa Schapires lässt den kunsthistorischen Sachverstand und den Eigensinn dieser Frau deutlich werden: "'Es gibt keinen direkteren Weg zu mir als über Deine Kunst.' Rosa Schapire im Spiegel ihrer Briefe an Karl Schmidt-Rottluff 1950-1954."

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Drei Fragen an Susanne Wittek

Susanne Wittek, Autorin unseres Bandes "'Es gibt keinen direkteren Weg zu mir als über Deine Kunst.' Rosa Schapire im Spiegel ihrer Briefe an Karl Schmidt-Rottluff 1950-1954“, im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Carl Meinhof – Autodidakt und afrikanistisches Alphatier

Carl Meinhof (1857-1944) war weltweit der erste Afrikanistik-Ordinarius und gilt als Begründer dieses Fachs. 35 Jahre wirkte er in Hamburg, der deutschen Kolonialmetropole. Ludwig Gerhardt, selbst Ordinarius für Afrikanistik an der Universität Hamburg, legt die erste umfassende Meinhof-Biographie vor, die in der von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegebenen Reihe "Wissenschaftler in Hamburg“ erscheint. Er schildert in "Carl Meinhof. Das Leben des ersten Ordinarius für Afrikanistik", wie Meinhof einer methodisch fundierten Wissenschaft von den afrikanischen Sprachen den Weg bereitete.

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Drei Fragen an Ludwig Gerhardt

Ludwig Gerhardt, Autor unseres Bandes "Carl Meinhof. Das Leben des ersten Ordinarius für Afrikanistik", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Emil Artin-Biographie porträtiert einen brillanten Mathematiker, begeisternden Hochschullehrer und leidenschaftlichen Musiker

Der Algebraiker Emil Artin (1898-1962) war brillant. Er vollbrachte mathematische Leistungen von Weltrang, gelang es ihm doch, gleich zwei der 23 berühmten "Hilbertschen Probleme" zu lösen. Artins Vorlesungen begeisterten, da er komplizierteste Sachverhalte verständlich darstellen konnte. Alexander Odefey legt mit "Emil Artin. Ein musischer Mathematiker" erstmals eine ausführliche Biographie des bedeutenden Mathematikers vor.

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Drei Fragen an Alexander Odefey

Alexander Odefey, Autor unseres Bandes "Emil Artin. Ein musischer Mathematiker", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Auszeichnung für die Juristin Dr. Antonia Sommerfeld

Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung und die Edmund-Siemers-Stiftung verleihen zum fünften Mal den Werner-von-Melle-Preis. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und zeichnet junge Hamburger Wissenschaftler:innen für herausragende Dissertationen aus, die besondere gesellschaftliche Relevanz besitzen. Das diesjährige Thema lautete "Internationale Ordnung – Entwicklung, Herausforderungen – Perspektiven". Der Werner-von-Melle-Preis 2021 geht an die Juristin Antonia Sommerfeld für ihre Dissertation "AGB-Reform und Rechtsflucht. Einfluss der Rechtsflucht von Unternehmen auf Reformüberlegungen bezüglich des AGB-Rechts in Handelsverträgen". Ekkehard Nümann, Präsident der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, überreichte der Preisträgerin im Beisein der Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung am 8. Dezember im Rahmen einer Festveranstaltung in der Handelskammer.

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Die Gemäldesammlung Eduard Weber – glanzvoll und doch von Alfred Lichtwark verschmäht

Das ist einzigartig: ein junger Hamburger Kaufmann geht nach Südamerika, hat dort Erfolg im Salpetergeschäft, kehrt in seine Heimatstadt zurück, wird zum Gemäldesammler und erweitert sein Wohnhaus um eine öffentlich zugängliche eigene Gemäldegalerie.

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Drei Fragen an Martina Sitt

Martina Sitt, Autorin unseres Bandes "Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück. Die Gemäldesammlung Eduard F. Weber – glanzvoll und doch verschmäht", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Studierende im Widerstand

Eine Gedenktafel im Foyer des Auditorium Maximum und vier "Stolpersteine" vor dem Hauptgebäude der Universität Hamburg in der Edmund-Siemers-Allee erinnern an die Studierenden Hans Leipelt, Reinhold Meyer, Margaretha Rothe und Friedrich Geussenhainer. Anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Leipelt am 18. Juli 2021 hat die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung die Publikation "Weiße Rose Hamburg. Drei Reden zum Widerstand im Nationalsozialismus" vorgelegt. In drei Reden würdigt der ehemalige Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Fischer-Appelt die Widerstandskraft der Hamburger Weißen Rose, ergänzt um historische Fotos und Dokumente sowie einen Beitrag von Eckart Krause.

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Drei Fragen an Karen Michels

Karen Michels, Autorin unseres Bandes "Emma und Henry Budge. Oder wie Hamburg einmal ein Porzellan-Palais entging", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Geehrt, ausgegrenzt, vergessen – Emma und Henry Budge als großzügige Stifter und Mäzene

Wohlhabend und kunstsinnig, mäzenatisch aktiv und sensibel für das Miteinander von Juden und Christen – das gilt für Emma (1852-1937) und Henry Budge (1840-1928) und charakterisiert ihr Engagement in Hamburg und darüber hinaus. Verantwortung und Passion machten beide zu großzügigen Stiftern und Förderern der hamburgischen Kultur. Karen Michels erzählt ihre Geschichte in der gerade erschienenen Doppelbiographie "Emma und Henry Budge. Oder wie Hamburg einmal ein Porzellan-Palais entging".

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Drei Fragen an Henning Albrecht

Henning Albrecht, Autor unseres neuen Bandes "Troplowitz. Porträt eines Unternehmerpaares", im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Wie Beiersdorf möglich wurde: Henning Albrechts Biographie von Gertrud und Oscar Troplowitz zeigt die Kraft wirtschaftlicher Weitsicht und mäzenatischen Engagements

Henning Albrecht porträtiert den Apotheker Oscar Troplowitz (1863-1918) als mutigen Pionier, der mit Nivea eine Weltmarke schuf. Die umfassende Biographie "Troplowitz. Porträt eines Unternehmerpaares" ist jetzt in der Reihe "Mäzene für Wissenschaft" erschienen, die von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegeben wird.

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Drei Fragen an Maeva Emden

Maeva Emden, Urenkelin von Max Emden, hat unseren neuen Band "Max Emden. Hamburger Kaufmann, Kaufhauserfinder, Ästhet und Mäzen" mit großer Neugier gelesen und schildert ihre Sicht auf Max Emden im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Drei Fragen an Ulrich Brömmling

Ulrich Brömmling, Autor unseres neuen Bandes "Max Emden. Hamburger Kaufmann, Kaufhauserfinder, Ästhet und Mäzen“, im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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Der Mann, der Paradiese schuf: Max Emden – im Buch und im Film

Max Emden (1874-1940) ist ein Pionier der Kaufhaus-Kultur. Darüber hinaus sammelte er exquisite Kunst – großzügig förderte er zahlreiche Einrichtungen seiner Heimatstadt Hamburg. Auch verstand dieser Hanseat zu genießen. Nach dem Verkauf der meisten seiner Warenhäuser erwarb er 1927 die Brissago-Inseln im Lago Maggiore und lebte fortan im schweizerischen Tessin.

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Wissen vom Frosch: Der Stoffwechsel im Versuchsaufbau

Rahel Liebeschütz-Plaut (1894-1993) gehörte zu den ersten Ärztinnen am UKE. Am Physiologischen Institut forschte sie seit 1919 u.a. zum Stoffwechsel. Für ihre Untersuchungen konstruierte sie einen Respirationsapparat. Doris Fischer-Radizi und Johann Fischer sind der Sache auf die Spur gegangen und haben den Versuch kurzerhand nachgebaut.

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Carl Otto Czeschka – von Wien nach Hamburg

Die Briefedition "Carl Otto Czeschka. Ein Wiener Künstler in Hamburg" bildete den Auftakt unserer neuen Reihe "Künstler in Hamburg". Hella Häusler, die an der Publikation mitwirkte, hat inzwischen einen weiteren Brief entdeckt ...

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Kant aktuell – Dokumentation der Verleihung des Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreises 2019

Der Hamburger Philosoph und Kant-Forscher Heiko Puls erhielt den Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis 2019. Im 100. Gründungsjahr der Universität Hamburg war dieser erstmals mit 50.000 Euro dotiert. Die Dokumentation versammelt die Reden der Preisverleihung am 9. Dezember 2019.

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Ein großer Denker und Demokrat

Vor 75 Jahren starb der Philosoph und Rektor der Hamburger Universität Ernst Cassirer - eine neue Biographie würdigt sein Leben und Werk.

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Der Diamantenkönig: Alfred Beit

Sie leisteten Bedeutendes in Wissenschaft, Kultur oder Wirtschaft, sind mehr oder weniger berühmt geworden und haben eine Gemeinsamkeit: Ihr Leben war mit Hamburg verbunden, auch wenn es kaum bekannt ist.

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"Ein Bollwerk gegen den Utilitarismus"

Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung hat den Hamburger Kant-Forscher Dr. Heiko Puls (*1978) mit dem Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis 2019 ausgezeichnet. Dr. Ekkehard Nümann, Präsident der Stiftung, überreichte den mit 50.000 Euro dotierten Preis in Anwesenheit von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher am 9. Dezember im Rahmen einer Festveranstaltung in der Handelskammer.

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Spätfolgen eines Hamburger Wissenschaftsprojekts

Vor mehr als 100 Jahren erkundete eine Gruppe von Forschern im Auftrag der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung das damalige Deutsch-Neuguinea. Von 1908 bis 1910 war die Hamburger Südsee-Expedition in unterschiedlicher Zusammensetzung mit dem Expeditionsschiff "Peiho" unterwegs, um die Kultur der Menschen in der damaligen deutschen Kolonie zu erforschen.

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Herbert-Lewin-Preis 2019

Doris Fischer-Radizi ist für ihre Publiation über Rahel Liebeschütz-Plaut, erschienen in unserer Reihe "Wissenschaftler in Hamburg", mit dem zweiten Platz beim Herbert-Lewin-Preis ausgezeichnet worden.

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Drei Fragen an Susanne Wittek

Susanne Wittek, Autorin unseres neuen Bandes "So muss ich fortan das Band als gelöst ansehen.“ Ernst Cassirers Hamburger Jahre 1919-1933, im Gespräch mit dem Präsidenten der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, Ekkehard Nümann.

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"So muss ich fortan das Band als gelöst ansehen."

Ernst Cassirer (1874-1945) hat Philosophiegeschichte geschrieben – mit seiner dreibändigen Philosophie der symbolischen Formen bestimmte er die Kultur im Denken neu. Cassirers Jahre an der 1919 gegründeten Hamburgischen Universität – er gehörte ihr als erster Professor für Philosophie von 1919 bis 1933 an – bilden die produktivste Zeit seines Schaffens. Dank seiner Freundschaft mit Aby Warburg hatte er großen Anteil an der Ausgestaltung der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek und engagierte sich darüber hinaus für das kulturelle Leben in der Hansestadt.

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Vertrieben aus Hamburg

Rahel Liebeschütz-Plaut - 1923 die erste habilitierte Ärztin an der Medizinischen Fakultät in Hamburg und dritte habilitierte Ärztin überhaupt in Deutschland - musste als Jüdin nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ihren Beruf aufgeben. Bis sie 1938 mit ihrer Familie nach England emigrierte, hatte sie auf vielen Ebenen die zunehmende Entrechtung und Isolation der Juden erlebt.

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Ein Wiener Künstler in Hamburg

"Verlangst Du wirklich, dass wir Dir jedes Mal schreiben, wie uns Deine Sachen gefallen? Ist Dir das nicht schon zu langweilig zu hören? Du bist ein- für allemal für uns eine ganz alleinstehende Qualität, Du machst heute Sachen, wie sie überhaupt noch nie gemacht worden sind, und man geniert sich ja förmlich, über solche Kunstwerke dummes Lob zu schreiben. Jeder kleinste Schmarren, den Du schickst, ist ein Fest für uns."

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Ein Leben zwischen zwei Kontinenten

Er zeichnete sich durch Weitblick für die wirtschaftliche Entwicklung und zielstrebige Verfolgung vielfältiger Aktivitäten sowie durch gute Menschenkenntnis, Mitarbeiterführung, Verkaufstalent und Zuverlässigkeit aus. Nun ist die erste Biographie über Georg Hermann Stoltz (1845-1939) erschienen. Sie liefert wertvolle Aufschlüsse über das Leben eines Mannes, der sich als erfolgreicher Kaufmann und Firmengründer in Brasilien und Hamburg um die Beziehungen zwischen Südamerika und Europa in hohem Maß verdient gemacht hat. Das Lebensbild stammt aus der Feder von Hans Joachim Schröder, veröffentlicht worden ist es als 21. Band in der von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegebenen Reihe "Mäzene für Wissenschaft".

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Grenzgängerin

Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung hat zum vierten Mal den mit 10.000 Euro dotierten Werner-von-Melle-Preis verliehen. Der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Ekkehard Nümann, überreichte der Politikwissenschaftlerin Svenja Ahlhaus (30) die Auszeichnung im Rahmen einer Festveranstaltung in der Handels­kammer am 19. Februar.

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Zum 100. Todestag des Unternehmers und Stifters Edmund Siemers

Am 20. November jährt sich der Todestag eines der erfolgreichsten Kaufleute und wirkungsmächtigsten Stifter der jüngeren Geschichte Hamburgs zum 100. Mal. Edmund Siemers‘ Leben ist gleichermaßen mit der hamburgischen, deutschen und transatlantischen Wirtschaftsgeschichte verknüpft. Geradezu ideal­typisch verkörpert er einen Stifter aus dem Großbürgertum.

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Diamanten, Dynamit und Diplomatie: Die Lipperts

Mit dem gerade erschienenen 20. Band der Reihe "Mäzene für Wissenschaft" steht ein kleines Jubiläum an. Die neue Publikation wirft einen Blick auf die Brüder Ludwig, Wilhelm und Eduard Lippert. Als Hamburger Kaufleute trieben sie seit Ende der 1850er Jahre erfolgreich Handel mit Südafrika. Drei Hamburger Leben: als Kunstsammler, Stifter, Bauherren, Gutsbesitzer, reich an Kämpfen, Schicksalsschlägen, Niederlagen und Siegen. Und hier erstmals von Henning Albrecht beschrieben

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Deutschlandstipendium 2018

Die Universität Hamburg hat am 31. Januar zum vierten Mal ihre Deutschlandstipendien vergeben. Vizepräsidentin Prof. Dr. Jetta Frost überreichte im Erika-Haus des Universitätsklinikums Eppendorf die Auszeichnung an 128 Studierende der Universität, darunter die Psychologin Laura Emde und die Theologin Carlotta Sophie Reinhardt. Beide heißen wir als Neustipendiatinnen in dem Programm herzlich willkommen!

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Kampf gegen Viren

Weltweit forschen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, um einen Wirkstoff gegen lebensbedrohliche Krankheiten wie die Ebola-, Influenza- oder Noro-Virusepidemie zu finden. Eine von ihnen ist die Diplom-Chemikerin Dr. Johanna Huchting aus dem Institut für Organische Chemie an der Universität Hamburg. Sie hat nachweisen können, dass das während der Ebola-Epidemie 2014 am Menschen getestete Grippemedikament T-705 eine unbekannte Fragilität besitzt, deren Auswirkung im Organismus große Fragen aufwirft. Schränkt das rasche Zerbrechen des Moleküls seine Wirkung ein? Oder könnte die Fragilität gar wichtig für die Wirkung sein? Diesen Fragen will Johanna Huchting weiter auf den Grund gehen. Ihr Ziel ist es, einen verbesserten Wirkstoff gegen Viruserkrankungen zu finden.

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Sokrates in Pöseldorf

Ein "Lehrer mit genialem Profil und Charisma", ein "sprachsensibler Gedächtnisriese", der "Einstein der Kunstgeschichte" – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte ein­gegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonolo­gie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus.

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Ein Hamburger Industrieller und Netzwerker

Er war ein vielschichtiger Unternehmer mit beeindruckendem Gespür für die industriellen Entwicklungen, ferner ein Netzwerker im privaten wie auch im wirtschaftlichen Kontext. Nun ist die erste Biographie über Julius Carl Ertel erschienen, der als Direktor und später als Alleininhaber einer Kupferhütte in der Kaufmanns- und Handelsstadt Hamburg eine Sonderstellung innehatte. Verfasst hat das Lebensbild Hans Joachim Schröder, veröffentlicht worden ist es als 19. Band in der von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegebenen Reihe "Mäzene für Wissenschaft".

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Erste Biographie über Wissenschafts-Netzwerker Werner von Melle

Bei ihm liefen im Hamburger Kultur- und Wissenschaftsleben der Jahrhundertwende alle Fäden zusammen. Er war der bedeutendste Wissenschaftsorganisator in der Geschichte der Hansestadt. Nun ist die erste Biographie über Werner von Melle (1853-1937) erschienen. Verfasst hat sie Myriam Isabell Richter für die Reihe „Mäzene für Wissenschaft“, die von Ekkehard Nümann für die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung herausgegeben wird. Mit dem Lebensbild ehrt die Stiftung ihren Begründer, der ihr 30 Jahre, von 1907 bis 1937, als Präsident vorstand.

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Hansestädte wie Hamburg – Modell für die Zukunft

Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung hat zusammen mit der Edmund Siemers-Stiftung zum dritten Mal den mit 10.000 Euro dotierten Werner-von-Melle-Preis verliehen. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, Dr. Ekkehard Nümann, überreichte am 27. Oktober dem Philosophen Dr. Julian F. Müller den Preis im Rahmen einer Festveranstaltung in der Handels­kammer.

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Deutschlandstipendium 2016

Die Universität Hamburg hat am 26. Januar zum zweiten Mal ihre Deutschlandstipendien vergeben. Im Rahmen der feierlichen Verleihung im Universitäts-Hauptgebäude überreichte Vizepräsidentin Prof. Dr. Jetta Frost die Auszeichnung an 45 Studierende der Universität, darunter die Hydrobiologin Claudia Tschesche und die Sozialökonomin Dalia Marmer.

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"Hamburgs geistige Zahlungsfähigkeit"

Über Aby und Max Warburg ist schon viel geschrieben worden. Noch niemals wurden jedoch die Biographien der beiden Brüder miteinander verzahnt. Genau dies gelingt Karen Michels in ihrer neuen Publikation, die gerade als siebzehnter Band der von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegebenen Reihe "Mäzene für Wissenschaft" erschienen ist.

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Nacht des Wissens

"geistreich! bunt! und laut!" war das Programm der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung am 7. November bei der Nacht des Wissens im gut gefüllten Erwin Panofsky Hörsaal der Universität Hamburg.

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Zwischen Illusion und Schulalltag

Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung hat zum 15. Mal den mit 30.000 Euro dotierten Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis vergeben. Am 28. Oktober überreichte der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, Dr. Ekkehard Nümann, im Rahmen einer Festveranstaltung in der Handelskammer die Auszeichnung an Frau Prof. Dr. Carolin Rotter (37). An der Preisverleihung nahm auch die Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank, teil.

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Lattmann-Biographie mit Berenberg Preis ausgezeichnet

Am 13. Oktober 2015 erhielt der Historiker Anton F. Guhl den Berenberg Preis für Wissenschaftssprache 2015 für seine Biographie "Johannes August Lattmann. Sozial und liberal im vordemokratischen Hamburger Senat". Die Publikation ist als vierzehnter Band in der Reihe "Mäzene für Wissenschaft" der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung erschienen.

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Auftakt Deutschlandstipendium an der Universität Hamburg

Die Universität Hamburg hat am 27. Januar die ersten Deutschlandstipendien vergeben. Im Rahmen einer von der Universitäts-Gesellschaft Hamburg und der Edmund Siemers-Stiftung ausgerichteten feierlichen Verleihung im Warburg-Haus überreichte Vizepräsidentin Prof. Dr. Jetta Frost die Auszeichnung an 26 Studierende der Universität, darunter die Hydrobiologin Claudia Tschesche und die Kunsthistorikerin Sophia Grabow.

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"Das Verdienst muss über den Verdienst gestellt werden. Hierdurch erklärt sich so manches in meinem Leben"

Sein Leben ist gleichermaßen mit der hamburgischen, deutschen und transatlantischen Wirtschaftsgeschichte verknüpft. Geradezu idealtypisch verkörpert Edmund Siemers einen Stifter aus dem Großbürgertum. Nun ist die erste Biographie über eine der großen Figuren der Hamburger Kaufmannschaft im Deutschen Kaiserreich erschienen. Das Lebensbild stammt aus der Feder von Johannes Gerhardt, publiziert ist es als sechzehnter Band der von der Hamburgischen Wissen­schaftlichen Stiftung heraus­gegebenen Reihe "Mäzene für Wissenschaft".

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Zwischen Klimakollaps in der Sahara und KlimaTeller in der Mensa

Zum zweiten Mal hat die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung den mit 10.000 Euro dotierten Werner-von-Melle-Preis verliehen. Der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Ekkehard Nümann, überreichte die Auszeichnung am 25. August im Rahmen einer Festver­anstaltung im Albert-Schäfer-Saal der Handelskammer Hamburg an Dr. Sebastian Bathiany (32), Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Me­teoro­logie in Hamburg.

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Ein Hamburger Kaufmann im Spiegel der Tagebücher seiner Ehefrau

Zusammen mit seinem Bruder Albertus importierte er Guano aus Peru und stieg zu einem der reichsten Kaufleute Hamburgs auf. Trotzdem ist der Name Heinrich Freiherr von Ohlendoff heute nur noch wenigen in der Hansestadt bekannt – Anlass genug, ihm eine Biographie zu widmen. Verfasst hat sie Hans Joachim Schröder, erschie­nen ist sie als fünfzehnter Band der von der Hamburgischen Wissen­schaftlichen Stiftung heraus­gegebenen Reihe "Mäzene für Wissenschaft".

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10 Jahre Wissenschaftsförderung

In den letzten 10 Jahren hat sich bei der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung einiges getan: Eine Schriftenreihe wurde ins Leben gerufen, ein renommierter Wissenschaftspreis neu belebt und die Kooperation mit anderen Stiftungen ausgebaut. Nach über 70 Jahren der Auslagerung hat die Stiftung wieder das ihr von Anfang an zugedachte Zuhause im Hauptgebäude der Universität gefunden.

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Der erste demokratische Senator in Hamburg

Johannes August Lattmann (1858–1936) spielte eine ganz besondere Rolle in der politischen Kultur Hamburgs. Grund genug, diesem Mann eine Biographie zu widmen. Sie stammt aus der Feder des Historikers Anton F. Guhl, trägt den Titel "Johannes August Lattmann. Sozial und liberal im vordemokratischen Hamburger Senat" und ist als vierzehnter Band der Reihe "Mäzene für Wissenschaft" erschienen, die von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegeben wird.

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Gebürtiger Hamburger und "New Yorks wertvollster Bürger"

"New Yorks wertvollster Bürger" - diesen Ehrentitel hat man Adolph Lewisohn (1849-1938) gegeben. Wie der 1849 in Hamburg geborene Sohn orthodoxer Juden hierzu wurde, dies zeichnet Henning Albrecht in seiner Biographie "Adolph Lewisohn. Kupfermagnat im 'Goldenen Zeitalter'" nach. Erschienen ist sie als dreizehnter Band der Reihe "Mäzene für Wissenschaft" der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung.

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